Die T-Form bezeichnet die Form von Verschlusszapfen, die in Schließsystemen zum Einsatz kommen.
Die T-Form wird auch Pilzkopfzapfen genannt. Mit ihrer T-Form „verkrallen” sich die Pilzkopfzapfen mit dem Rahmen und bieten so einen hohen Schutz gegen das Aufhebeln des Fensters.
Das Türblatt, oder Türflügel genannt, bezeichnet den beweglichen Teil einer Tür, während die sogenannte Türzarge den dreiseitigen Rahmen um die Tür, bestehend aus Sturz in der Mitte und Stehern rechts und links, beschreibt.
Türblatt und Türzarge sind durch die Türbänder beweglich verbunden. Türblätter sind in verschiedenen Ausführungen im Fachhandel erhältlich.
Türsicherung bezeichnet spezielle Zusatzelemente zur Absicherung einer Tür vor einem Einbruch oder Einbruchversuch. Türen sind neben Fenstern die sicherheitstechnischen Schwachstellen an einem Haus oder einer Wohnung.
Die Absicherung einer Tür darf sich prinzipiell nicht auf bestimmte Bereiche, etwa auf das Schloss oder sogar nur den Schließzylinder beschränken. Jede Tür ist nur so sicher wie ihr schwächstes Bauteil. Dazu gehören Wandverankerungen, Bänder bzw. Scharnierseitenschutz, Zusatzschlösser und andere Komponenten.
Daher ist der komplette Austausch gegen eine geprüfte, einbruchhemmende Tür die beste Lösung.
Aber auch die Ertüchtigung der vorhandenen Türen durch die Installation von geeigneten (Zusatz)-Elementen verbessert die Einbruchsicherheit von Türen.
Ein Türspion ist eine Vorrichtung in einer Tür, die es erlaubt, jemanden vor der Tür zu erkennen, ohne diese öffnen zu müssen.
Der Türspion erhöht als so genannter Anwesenheitsschutz die Sicherheit von Wohnungen, weil anwesende Bewohner nach Identifizierung eines Besuchers durch den Spion eine bessere Entscheidungsgrundlage haben, ob sie die Türe auch öffnen wollen.