Ein Rauchmelder meldet die Entstehung von Rauch, da er auf die dabei in der Luft entstehenden Verbrennungsprodukte anspricht. Rauchmelder liefern damit frühzeitgen und zuverlässigen Schutz vor entstehenden Bränden.
Es gibt zwei Arten von Rauchmeldern. Zum einen können Rauchmelder innerhalb der Brandmeldeanlage oder Gefahrenwarnanlage integriert sein. Zum anderen funktionieren sie auch unabhängig davon („Stand-Alone”- Rauchmelder). Diese autarken 9V-Rauchmelder sind geeignet zum Nachrüsten im Wohn-, Büro- und Objektbereich. Sie sind nicht größer als eine Kaffeetasse und ohne zusätzliche Kabelverlegung zu installieren.
In Österreich erhältliche Rauchmelder für Privathaushalte funktionieren nach einem optischen Prinzip, das eine zuverlässige Raucherkennung und entsprechende Alarmmeldung ermöglicht. Diese Rauchmelder arbeiten unabhängig vom Stromkreis.
Beim Erwerb sollte auf das VSÖ- Siegel und die Aussage „geprüft nach DIN 14604” geachtet werden.
Besonders geeignet für die Sicherung von Lichtschächten sind Rollstabgitter.
Innerhalb der Gitterstäbe - die an den Enden mit dem Rahmen verschweißt werden, um die Widerstandsfähigkeit gegen Durchbiegen zu erhöhen - befindet sich ein zweiter, drehbar gelagerter Stab.
Beim Sägeversuch dreht sich der innere Stab mit und erschwert somit das Durchtrennen des Gitterstabes.
Ein sogenannter Rollzapfenverschluss bezeichnet ein herkömmliches Verriegelungssystem in Fenstern und Türen, bei denen die Verriegelung ausschließlich mittels einfacher Zapfen erfolgt.
Für den effektiven Einbruchschutz sind sie nicht empfehlenswert, denn sie dienen lediglich dazu, den zum Schall- und Wärmeschutz notwendigen Anpressdruck von Tür oder Fensterflügeln zu erreichen. Eine einbruchhemmende Wirkung bieten Rollzapfenverschlüsse daher nicht.